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Arbogast von Franckenstein wuchs in Istanbul auf, nachdem seine Eltern 1935 das Erbe der Bankiersfamilie Lorando, den "Fuggern des Osmanischen Reiches" angetreten hatten. Seine Kindheit war entbehrungsreich, z.B während der Internierung der Familie in einem anatolischen Lager. Sein lebenslanger Einsatz für die Christen des Nahen Ostens geht auf diese Erfahrungen zurück. Im Gespräch erzählt der Autor von den kulturellen Unterschieden zwischen islamisch-morgenländischer und christlich-abendländischer Kultur. Auch seine Erinnerungen an Personen der Zeitgeschichte wie z.B Papst Johannes XXIII. kommen zur Sprache.
Anmeldung: bis 16. November 2024